In meiner Jugend gab es Zeiten, da wurde uns erzählt, dass Fett schlecht/böse ist. Ebenso wurde und wird noch immer davon gesprochen, wenn du abnehmen willst, dann musst Du auf Fett verzichten oder wenigstens auf fettarme Produkte setzen. Echt jetzt??
Also griffen wir und greifen noch heute viele Leute zu fettarmen Produkten, denn uns wird so suggeriert, fettarm = kalorienarm Richtig?
Die Frage stellten sich die Wenigsten. Leider, denn dann hätten sie festgestellt, das die fettarme Version meist mehr Zucker und künstliche Aromastoffe enthalten, denn Fett ist auch ein hervorragender Geschmacksträger und wenn der fehlt, muss Ersatz her, eben Zucker und künstliches Aroma. Ob es dadurch tatsächlich besser schmeckt, das sei einmal dahingestellt.
FAKT ist, Fett ist nicht grundsätzlich schlecht. Im Gegenteil, Zucker und Kohlenhydrate können viel mehr Schaden in unserem Körper anrichten.
Und ja, selbst wenn Ihr sämtliches Fett aus Eurer Ernährung herausnehmen würdet, könntet Ihr noch immer zunehmen und Ihr würdet Eurem Körper ernsthaft schaden – der braucht nämlich Fette.
Unsere Zellen sind von einer Fettschicht umgeben ohne die sie einfach so zerfallen würden, Fette sind die Basis für die Produktion von Hormonen. Fette sind die „Transportfahrzeuge“ für unsere benötigten fettlöslichen Vitamine A, D, E, K.
Und mal ganz ehrlich ohne Fette würden wir ganz schön dumm da stehen (im wahrsten Sinne des Wortes), denn Fette sorgen dafür, das unser Gehirn optimal seine Arbeit verrichtet.
FAZIT: Fette sind überlebenswichtig
Aber alle Fette?
Nein, nicht alle – deshalb spreche ich von gesunden und von ungesunden Fetten.
Aber was sind ungesunde und was sind gesunde Fette?
Das klären wir im nächsten Beitrag – dann starten wir mit dem Fettwechsel ins Frühjahr.